Brücken bauen seit 2010

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Green Bridges begann 2010 in Vorarlberg – damals noch unter dem Namen „Nachhaltige Landwirtschaft Ostafrika“ (NLO). Ziel war es, die in Morogoro, Tansania, die 2011 gegründete Organisation Sustainable Agriculture Tanzania (SAT) gezielt im Aufbau und Umsetzung zu unterstützen. Von Anfang an stand die Idee im Zentrum, mit gezielter Mittelverteilung aus Europa kleinbäuerliche Strukturen zu stärken und agrarökologische Lösungen zu fördern – für eine gerechtere, ökologischere Welt.

Die Partnerschaft mit SAT wurde rasch zu einer Erfolgsgeschichte. Unterstützt durch Spenden von Privatpersonen, Unternehmen, Pfarren, Lions- und Pfadfindergruppen sowie durch das Land Vorarlberg und die Austrian Development Agency (ADA) konnten über fünf große Projekte und mehr als 10 000 Kleinbäuerinnen und -bauern erreicht werden. SAT erzielte große Erfolge – darunter internationale Auszeichnungen und politische Durchbrüche in Tansania.

NLO wird Green Bridges - Verein für globale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung

Im Jahr 2024 entschloss sich der Vorstand, den Wirkungskreis des Vereins Nachhaltige Landwirtschaft Ostafrika auszuweiten: Neben Sustainable Agriculture Tanzania werden nun auch andere Organisationen in Afrika und Asien unterstützt. Ein wichtiger Impuls kam von Alexander Wostry, Mitgründer von Sustainable Agriculture Tanzania, der seit 2024 bei APOPO das Programm HeroTREEs zur Förderung syntropischer Agroforstwirtschaft aufbaut. Kurz nach dieser strategischen Neuausrichtung zählte der Verein neben Sustainable Agriculture Tanzania drei weitere Partnerorganisationen: APOPO HeroTREEs, die Mgeta Livelihood Development Foundation sowie die My Birthday Tree Organisation.

Die Umbenennung in Green Bridges ist Ausdruck dieses neuen Selbstverständnisses – als Brückenbauer zwischen Kontinenten, Ideen und Menschen. Mehr dazu im Blog.

Der Verein wird von Präsident Florian Wostry, Vizepräsidentin Christiane Mähr, Kassierin Irene Hauer und ihrem Stellvertreter Alexander Barberi, Schriftführer Hermann Hauer und dessen Stellvertreter Roland Mähr geleitet.

Zur Umsetzung der Projekte hat Green Bridges eine Geschäftsführung eingerichtet: Alexander Wostry ist Geschäftsführer des Vereins und verantwortlich für die direkte Implementierung von Projekten in Afrika und Asien.

Was bleibt, ist das gemeinsame Ziel: lokale Projekte zu fördern, die Kleinbäuerinnen und -bauern stärken – und gleichzeitig Klima, Böden und Biodiversität schützen.